
Das Prinzip der
"Wir"-heit
Gemeinsam sind wir stärker. In unserer Arbeit setzen wir auf die Kraft der Beziehung. Im "Wir"-Modus nutzen wir die Stärke der Gemeinschaft, um Entwicklung und Veränderung zu fördern. Wir würdigen den kulturellen Kontext jedes Einzelnen und schaffen eine unterstützende und kooperative Umgebung, in der alle Stimmen gehört werden.


Das Prinzip der
geteilten Verantwortung
Im Co-Kreativen Institut betonen wir die gemeinsame Verantwortung für den Prozess. Ähnlich wie bei der Navigation eines Schiffs, tragen Lernende und Lehrende in geteilter, nicht gleicher Verantwortung gleichermaßen zur erfolgreichen Reise bei. Wie ein erfahrenes Team arbeiten wir gemeinsam daran, die jeweiligen Ziele zu erreichen. Wir schaffen eine sichere Umgebung und moderieren den Prozess, während die Lernenden aktiv zur Gestaltung und zu ihrem persönlichen Erfolg beitragen.


Das Prinzip der
gegenwärtig-zentrierten Entwicklung
Unser Fokus liegt auf der Entwicklung im Hier und Jetzt. Lernen sehen wir als einen dynamischen Prozess zwischen Erwachsenen, der durch gegenseitigen Austausch bereichert wird. Wir unterstützen unsere Teilnehmenden dabei, ihre Ziele aktuell und zukunftsorientiert zu erreichen. In unserer Arbeit reduzieren wir eine übermäßige Fixierung auf die Vergangenheit und fördern eine klare und konstruktive Ausrichtung auf die Gegenwart.


Das Prinzip der
bedingungslos positiven Bezogenheit
Unser Ansatz basiert auf unbedingter positiver Wertschätzung und gegenseitiger Anerkennung der Person. Wir schaffen eine offene und wertschätzende Atmosphäre, in der jeder die Erlaubnis hat, authentisch zu sein, sich seiner Vergangenheit bewusst zu werden, zu lernen, zu widersprechen und sich zu verändern. Unsere Arbeit bietet Orientierung und Sicherheit auf dem Weg zu persönlichem Wachstum und unterstützt die co-kreative Entwicklung.

DIE KO-KREATIVE TRANSAKTIONSANALYSE (CKTA)
… ist eine moderne Erweiterung der klassischen TA*, die aktuelle Erkenntnisse aus Philosophie und Psychologie integriert. Sie aktualisiert die zentralen Konzepte der TA – Ich-Zustände, Transaktionen, Spiele und Skripte – und bietet damit ein umfassendes Modell zur Analyse und Gestaltung von Persönlichkeit, Beziehungen und Identität. Dieses Modell unterstützt Menschen dabei, gesunde Verhaltensmuster zu entwickeln und persönliche sowie berufliche Beziehungen zu verbessern.
Unsere Arbeit basiert auf vier zentralen Leitprinzipien der CKTA:
1. DAS PRINZIP WIR-HEIT
2. DAS PRINZIP DER GETEILTEN VERANTWORTUNG
3. DAS PRINZIP DER GEGENWÄRTIG-ZENTRIERTEN ENTWICKLUN
4. DAS PRINZIP DER BEDINGUNGSLOS POSITIVEN BEZOGENHEIT
* DIE TRANSAKTIONSANALYSE (TA)
… ist eine psychologische Theorie, die sich mit der Struktur der menschlichen Persönlichkeit und den Beziehungen zwischen Menschen beschäftigt. Entwickelt in den 1960er Jahren vom US-amerikanischen Psychiater Eric Berne, bietet die TA verschiedene Konzepte, die dabei helfen, die eigene Wirklichkeit zu analysieren, zu reflektieren und nach individuellen Wünschen zu gestalten. Wichtige Elemente der TA sind unter anderem die Vertragsarbeit, die Ich-Zustände, das Ok-Ok-Modell und die psychologischen Grundbedürfnisse. Die TA vertritt die Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, sein Leben bewusst und selbstbestimmt zu führen. Bis heute wird die Transaktionsanalyse kontinuierlich weiterentwickelt und bleibt im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen.